
KIRIA
KIRIA – KI und Robotik im Arbeitsumfeld
KIRIA zielt darauf ab, digitale Kompetenzen und praktische Fähigkeiten im Bereich KI an Mitarbeitende aus dem produzierenden Gewerbe zu vermitteln. Projektlaufzeit: 01.02.2025 – 31.01.2027

Im Rahmen des ESF-Projekts KIRIA unterstützt die Robokind Stiftung die Integration von Künstlicher Intelligenz und Robotik in niedersächsische KMU und Berufsschulen. In einem praxisorientierten Qualifizierungsformat werden Mitarbeitende auf die Technologien von morgen vorbereitet. Ziel ist es, Fachkräfte zu „KI-BotschafterInnen“ und „KI-Botschaftern“ zu qualifizieren und innovative Automatisierungen zu entwickeln, beispielsweise Anwendungsmöglichkeiten vom maschinellen Sehen zur (robotergestützten) Automatisierung. Das Offene KI-Labor bietet Unternehmen und Schulen die Möglichkeit, KI direkt zu erleben und praktisch zu erproben. Weitere Informationen finden sich im KIRIA Pressetext sowie auf unserer Projektseite https://kiria.eu/. Niedersächsische Unternehmen können kostenlos teilnehmen und sich hier anmelden. Bei Fragen kontaktieren Sie gerne unseren Projektleiter, Ihr Ansprechpartner im Projekt KIRIA ist Projektleiter Herr Leif Griga (leif.griga(at)robokind.de).
Das Projekt KIRIA ist durch EU-, Landes- und Regionsmittel gefördert.
Das Projekt KIRIA wird im Rahmen der Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur Unterstützung Regionaler Fachkräftebündnisse durch Förderung von Fachkräfteprojekten für die Region („Unterstützung Regionaler Fachkräftebündnisse“) – Strukturprojekte finanziert.
Video: KIRIA in 1 Minute erklärt
Beirat des Projekts KIRIA
Das Projektvorhaben wird durch einen hochkarätigen Beirat strategisch begleitet. Vorsitzender des Beirates Projekt KIRIA wird voraussichtlich Herr Dr. Oliver Brandt. Alle weiteren Mitglieder des Beirates des Modellprojektes TROIA in alphabetischer Reihenfolge:

Dr. Oliver Brandt
Region Hannover
Teamleitung Beschäftigungsförderung
Dr. Oliver Brandt, Jahrgang 1976, studierte Geographie mit Schwerpunkt Wirtschaftsgeographie an der Leibniz Universität Hannover (LUH) und der University of Pretoria. Als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der CAU Kiel, der LUH und dem NIW widmete er sich insbesondere der regionalen Arbeitsmarktforschung. Ende 2008 wechselte er als Projektmanager zur Süderelbe AG, einem PPP-Modell der regionalen Wirtschaftsförderung. Seit 2017 wirkt er in beschäftigungsfördernden Projekten der Wirtschaftsförderung der Region Hannover – Schwerpunkt soziale Innovation und Übergang Schule-Beruf. Seit März 2019 ist er Teamleiter Beschäftigungsförderung der Region Hannover. Das „Modellprojekt TROIA“ ist ein Schwerpunkt der Robotik-Aktivitäten der Region Hannover.“

Uwe Brehl
Handwerkskammer Hannover
Beauftragter für Innovation und Technologie (BIT) – Digitalisierung
Als Digitalisierungsberater begleitet Uwe Brehl Handwerksunternehmen bei den vielfältigen Fragenstellungen der digitalen Transformation. Die Arbeitsschwerpunkte in der individuellen Betriebsberatung liegen im Bereich Online-Personalrecruiting und Softwareauswahl. In der von ihm initiierten Veranstaltungsreihe „Digitalisierung im Handwerk“ zeigt er neue Technologien und Tools und liefert damit digitale Antworten auf den Fachkräftemangel. Zudem unterstützt er verschiedene Digitalisierungs-Transferprojekte zu Themen wie Exoskelette, KI, Cobots, etc. und zeigt praxisgerechte Anwendungsszenarien fürs Handwerk auf.

Tilman Diepholz-Seeger
Niedersächsisches Kultusministerium
Referatsleiter; Referat 44: Gewerblich-technische Berufsbildung, Integration durch berufliche Bildung
Tilman Diepholz-Seeger ist Leiter des Referates 44 im Niedersächsischen Kultusministerium. Dort verantwortet er u.a. die gewerblich-technische Berufsbildung an berufsbildenden Schulen. Er studierte Maschinenbau und Politik an der Universität Hannover und engagiert sich seitdem besonders für Innovationen in der gewerblich-technischen Berufsbildung, in unterschiedlichen Funktionen an den berufsbildenden Schulen und den Landesbehörden. In seiner letzten Funktion als Schulleiter der Werner-von-Siemens-Schule in Hildesheim, implementierte er u.a. ein Roboterzentrum (Masterplans Digitalisierung). Die Entwicklung neuer Formen des Lernens, die Implementierung von Strukturen und Technologien liegt ihm dabei besonders am Herzen.

Waleria Nichelmann
DGB-Region Niedersachsen-Mitte
–
„Meine Motivation im gewerkschaftlichen Bereich zu arbeiten, ist insbesondere die Stärkung von betrieblicher Mitbestimmung und Tarifverträgen. Besonders ist mir die Gestaltung von Bildung als lebenslange Aufgabe von der Grundschule bis zur beruflichen Weiterbildung ein wichtiges Anliegen. Die Einbindung der neuen Schlüsseltechnologien Robotik und KI in die berufliche Aus- und Weiterbildung spielen hierbei eine elementare Rolle.“
Waleria Nichelmann studierte an der Uni Marburg Politikwissenschaft und an der Uni Osnabrück Europäisches Regieren. Im Anschluss daran war sie bei der Industriegewerkschaft Bergbau Chemie Energie (IG BCE) als Gewerkschaftssekretärin in Hamburg, Hannover und Oldenburg tätig. Ihr Aktionsradius beim DGB umfasst schwerpunktmäßig die Zusammenarbeit mit ehrenamtlichen Gremien. In ihrem weiteren Verantwortungsbereich betreut sie den Kreisverband Schaumburg und die Region Hannover sowie die aktiven Senior*innen.

Stephan Grenz
Amt für regionale Landesentwicklung Leine-Weser
Regionale Landesentwicklung
Stephan Grenz, Dipl.-Verwaltungswirt (FH), war u. a. 11 Jahre Wirtschaftsförderer im Landkreis Goslar bevor er 2015 ins Amt für regionale Landesentwicklung Leine-Weser nach Hildesheim wechselte. Dort ist er Ansprechpartner für Projekte im Bereich Wirtschaft und Wissenschaft. Einen Schwerpunkt bilden dabei auch wirtschaftsnahe Projekte von Kommunen und anderen Akteuren. Seit 2024 hat er darüber hinaus die Koordination im Regionalen Fachkräftebündnis Leine-Weser übernommen und ist in dieser Funktion auch im Beirat vertreten.

Hanna Sander-Böving
Region Hannover
Beschäftigungsförderung – Fachbereich Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung
Hanna Sander-Böving ist seit August 2020 Projektkoordinatorin für das Themenfeld „Digitaler Wandel der Arbeitswelt“ im Fachbereich Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung der Region Hannover. Ein Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt auf der Betreuung der Robotik-Bildungsaktivitäten, die seit Jahren ein zentrales Handlungsfeld der Region Hannover darstellen. Des Weiteren initiiert und begleitet sie Projekte zur MINT-Nachwuchsförderung sowie zur Förderung von Digitalisierung in der beruflichen Bildung.

Thomas Spieker
Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung
Abteilung 5 – Arbeit, Migration und Integration, Stellvertr. Referatsleitung 503 – Arbeits- und Beschäftigungsförderung, Berufliche Qualifizierung
Herr Spieker arbeitet beim Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung , Abteilung 5 – Arbeit, Migration und Integration, Stellvertr. Referatsleitung 503 – Arbeits- und Beschäftigungsförderung, Berufliche Qualifizierung.

Irene Stroot
Transformationsagentur Niedersachsen GmbH
Geschäftsführerin Transformationsagentur
Irene Stroot ist Expertin für das Thema Weiterbildung und für innovative Ansätze für das Lernen in Unternehmen vor dem Hintergrund der Transformation. Seit 15 Jahren in der Unternehmensberatung mit sozialpartnerschaftlicher Ausrichtung, seit fünf Jahren in der Geschäftsführung Demographieagentur und später bei der Transformationsagentur Niedersachsen. Als Diplom-Pädagogin unterstützt sie Unternehmen und Beschäftigte bei der Gestaltung von guter Weiterbildung im Unternehmen. Wie dabei Beschäftigte, Führungskräfte und Arbeitgeber an einem Strang ziehen können, ist ihre besondere Expertise.

Torsten Temmeyer
Industrie- und Handelskammer Hannover
Fachkräftesicherung und Nachwuchsförderung
Torsten Temmeyer ist seit 2004 IHK-Referent Berufliche Bildung bei der Industrie- und Handelskammer Hannover. Den Schwerpunkt seiner Tätigkeiten bilden die Fachkräftesicherung und Nachwuchsförderung in dem Bereich Internationale Bildung; hier insbesondere Entwicklung und Initiierung von EU-Projekten. Ferner verantwortet Herr Temmeyer die Bereichsleitung des IHK-Ausbildungsmarketings sowie die Nachwuchsförderung im MINT-Bereich; u. a. mit der Einführung eines IHK-Zertifikatslehrgangs im Bereich „Robotik“ (Start im Oktober 2017).

Jan Velbinger
Niedersächsisches Kultusministerium
Referat 44: Gewerblich-technische Berufsbildung, Integration durch berufliche Bildung
Jan Velbinger hat Lehramt an berufsbildenden Schulen (Farbtechnik und Raumgestaltung sowie Chemie) studiert und ist seit 2000 im niedersächsischen Schuldienst tätig. Im Rahmen mehrjähriger Tätigkeit am niedersächsischen Landesamt für schulische Qualitätsentwicklung (NLQ) war er vor allem mit der Curriculumentwicklung und der Lehrkräftefort- und -weiterbildung befasst. Seit 2022 ist er im niedersächsischen Kultusministerium im Referat 44 tätig und beschäftigt sich dort schwerpunktmäßig mit Themen aus dem Bereich der gewerblich-technischen beruflichen Bildung, mit einem besonderen Fokus rund um Fragen und Auswirkungen der digitalen Transformation.
KIRIA Berichte
KIRIA Meldungen und Berichte im Internet:
KIRIA Meldung auf der Seite der Robotics City Hannover, 17.2.2025
KIRIA Meldung auf der Seite der IHK Hannover, 24.2.2025
KIRIA Projektvorstellung auf Seite der Robotics City Hannover, 19.2.2025
KIRIA Meldung auf der Seite von Niedersachsen.next, 27.3.2025
KIRIA Vortrag auf der Hannover Messe, 4.4.2025
KIRIA Beiträge von Robokind:
KIRIA Pressemitteilung (PDF-Format) der Robokind Stiftung zum Start des Projektes, 14.2.2025
KIRIA LinkedIn Post der Robokind Stiftung, 14.2.2025