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TROIA

TROIA – Taktile Robotik im Arbeitsumfeld

Das Projekt auf einen Blick:
Das Modellprojekt TROIA soll den Prozess der Translation von Robotik und KI in die niedersächsischen Betriebe und Unternehmen strategisch voranbringen.

Ein besonderes Anliegen ist es der Robokind Stiftung, mit dem Modellprojekt TROIA – Taktile Robotik im Arbeitsumfeld den digitalen Transformationsprozess in niedersächsischen KMU zu beschleunigen, indem wir Auszubildende zu Roboscouts befähigen und neue Qualifizierungsformate im Bereich Robotik und KI für alle Fachkräfte entwickeln. Weitere Informationen finden sich im Pressetext sowie auf unserer Projektseite https://roboscouts.de/. Ihr Ansprechpartner im Modellprojekt TROIA ist Projektleiter Herr Leif Griga.

Projektlaufzeit: 01.07.2022-28.02.2025

Das Projekt TROIA ist durch EU-, Landes- und Regionsmittel gefördert.

„Durch die rasante Digitalisierung der Energienetze und den sich dadurch veränderten Prozess- bzw. Arbeitsablauf müssen wir rechtzeitig unsere angehenden Fachkräfte darauf vorbereiten und ausbilden. Die Robotik und KI wird so selbstverständlich wie das Smartphone.”

CARSTEN CAMPE
Ausbildungsleiter der am Modellprojekt teilnehmenden enercity Netz GmbH, Hannover.

„Die Translation von Robotik und KI in unsere Prozesse, wie im Modellprojekt TROIA angestrebt, ist eine wesentliche Zielstellung unseres Unternehmens, so dass wir eine Fertigung ganz im Sinne von Industrie 4.0 erreichen. Mit dem Ansatz Auszubildende zu Roboscouts zu befähigen und neue Qualifizierungsformate im Bereich Robotik und KI für alle Fachkräfte zu entwickeln setzt Robokind neue Maßstäbe.”

DR. MICHAEL MÜLLER
Geschäftsführer der am Projekt TROIA teilnehmenden Dr. Dietrich Müller GmbH, Ahlhorn.

Beirat des Modellprojekts TROIA

Das Projektvorhaben wird durch einen hochkarätigen Beirat strategisch begleitet. Vorsitzender des Beirates Modellprojekt TROIA ist Herr Dr. Oliver Brandt. Alle weiteren Mitglieder des Beirates des Modellprojektes TROIA in alphabetischer Reihenfolge:



Dr. Oliver Brandt
Region Hannover
geschäftsführender Vorstand

Dr. Oliver Brandt, Jahrgang 1976, studierte Geographie mit Schwerpunkt Wirtschaftsgeographie an der Leibniz Universität Hannover (LUH) und der University of Pretoria. Als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der CAU Kiel, der LUH und dem NIW widmete er sich insbesondere der regionalen Arbeitsmarktforschung. Ende 2008 wechselte er als Projektmanager zur Süderelbe AG, einem PPP-Modell der regionalen Wirtschaftsförderung. Seit 2017 wirkt er in beschäftigungsfördernden Projekten der Wirtschaftsförderung der Region Hannover – Schwerpunkt soziale Innovation und Übergang Schule-Beruf. Seit März 2019 ist er Teamleiter Beschäftigungsförderung der Region Hannover. Das „Modellprojekt TROIA“ ist ein Schwerpunkt der Robotik-Aktivitäten der Region Hannover.“



Uwe Brehl
Handwerkskammer Hannover
Beauftragter für Innovation und Technologie (BIT) – Digitalisierung

Als Digitalisierungsberater begleitet Uwe Brehl Handwerksunternehmen bei den vielfältigen Fragenstellungen der digitalen Transformation. Die Arbeitsschwerpunkte in der individuellen Betriebsberatung liegen im Bereich Online-Personalrecruiting und Softwareauswahl. In der von ihm initiierten Veranstaltungsreihe „Digitalisierung im Handwerk“ zeigt er neue Technologien und Tools und liefert damit digitale Antworten auf den Fachkräftemangel. Zudem unterstützt er verschiedene Digitalisierungs-Transferprojekte zu Themen wie Exoskelette, KI, Cobots, etc. und zeigt praxisgerechte Anwendungsszenarien fürs Handwerk auf.



Tilman Diepholz-Seeger
Niedersächsisches Kultusministerium
Referatsleiter; Referat 44: Gewerblich-technische Berufsbildung, Integration durch berufliche Bildung

Tilman Diepholz-Seeger ist Leiter des Referates 44 im Niedersächsischen Kultusministerium. Dort verantwortet er u.a. die gewerblich-technische Berufsbildung an berufsbildenden Schulen. Er studierte Maschinenbau und Politik an der Universität Hannover und engagiert sich seitdem besonders für Innovationen in der gewerblich-technischen Berufsbildung, in unterschiedlichen Funktionen an den berufsbildenden Schulen und den Landesbehörden. In seiner letzten Funktion als Schulleiter der Werner-von-Siemens-Schule in Hildesheim, implementierte er u.a. ein Roboterzentrum (Masterplans Digitalisierung). Die Entwicklung neuer Formen des Lernens, die Implementierung von Strukturen und Technologien liegt ihm dabei besonders am Herzen.



Heike Döpke
Agentur für Arbeit in Hannover
Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Hannover

Heike Döpke ist Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Hannover. Sie ist Expertin für den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt in der Region Hannover. Mit 1.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern berät und vermittelt die Agentur für Arbeit Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie Unternehmen, zu Fragen des Marktes und bietet Förderung an. Eine der Hauptaufgaben besteht darin, Unternehmen zu unterstützen Fachkräfte für ihr Unternehmen auszubilden oder zu gewinnen. Außerdem jungen Menschen einen möglichst reibungslosen Übergang von der Schule in den Beruf zu ermöglichen. Aufgrund gesamtgesellschaftlicher Herausforderungen, wie der Digitalisierung, dem Strukturwandel und dem demographischen Wandel verändert sich für jeden Einzelnen das Arbeitsleben: Die Anforderungen an Berufe ändern sich, neue Berufe entstehen oder andere fallen weg. Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wechseln häufiger die Stelle oder die Tätigkeit. Deshalb setzt die Bundesagentur für Arbeit verstärkt auf individuelle Berufsberatung von Schülern, Beschäftigten und Arbeitsuchenden.



Stefan Friedrich
Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung
Referat Arbeits- und Beschäftigungsförderung, Berufliche Qualifizierung



Stephan Grenz
Amt für regionale Landesentwicklung Leine-Weser
Regionale Landesentwicklung

Stephan Grenz, Dipl.-Verwaltungswirt (FH), war u. a. 11 Jahre Wirtschaftsförderer im Landkreis Goslar bevor er 2015 ins Amt für regionale Landesentwicklung Leine-Weser nach Hildesheim wechselte. Dort ist er Ansprechpartner für Projekte im Bereich Wirtschaft und Wissenschaft. Einen Schwerpunkt bilden dabei auch wirtschaftsnahe Projekte von Kommunen und anderen Akteuren. Seit 2024 hat er darüber hinaus die Koordination im Regionalen Fachkräftebündnis Leine-Weser übernommen und ist in dieser Funktion auch im Beirat von TROIA vertreten.



Torsten Hannig
DGB – Region Niedersachsen Mitte
Regionsgeschäftsführer

Torsten Hannig, Jahrgang 1961, studierte Germanistik, Slawistik und Politikwissenschaften an der Universität Marburg sowie Diplompädagogik/Erwachsenenbildung an der Universität Bremen. Seit Beginn der 1990er Jahre arbeitete Torsten Hannig auf unterschiedlichen Fach- und Führungsebenen des Deutschen Gewerkschaftsbundes in Bremen, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg. Nach seiner 3-jährigen Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Johannes-Kepler-Universität Linz in Österreich arbeitet Torsten Hannig als Regionsgeschäftsführer in der DGB-Region Niedersachsen-Mitte beim Deutschen Gewerkschaftsbund in Hannover.



Hanna Sander-Böving
Region Hannover
Beschäftigungsförderung – Fachbereich Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung

„Als Projektkoordinatorin für digitale Arbeit und Bildung liegt mir besonders am Herzen, Unternehmen und ihre Mitarbeitenden bei der digitalen Transformation nicht alleine zu lassen und frühzeitig zu unterstützen. Die Robokind Stiftung leistet mit ihren Bildungsoffensiven hierzu seit Jahren einen wichtigen Beitrag in der Region Hannover und ganz Niedersachsen. Mit dem Modellprojekt TROIA sollen die Themen Robotik und KI durch die Mitarbeitenden selbst in die Unternehmen transportiert und gemeinsam umgesetzt werden – ein sehr erfolgsversprechender Ansatz, wie ich finde“. 

Hanna Sander-Böving ist seit August 2020 Projektkoordinatorin für das Themenfeld „Digitaler Wandel der Arbeitswelt“ im Fachbereich Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung der Region Hannover. Ein Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt auf der Betreuung der Robotik-Bildungsaktivitäten, die seit Jahren ein zentrales Handlungsfeld der Region Hannover darstellen. Des Weiteren initiiert und begleitet sie Projekte zur MINT-Nachwuchsförderung sowie zur Förderung von Digitalisierung in der beruflichen Bildung.



Torsten Temmeyer
Industrie- und Handelskammer Hannover
Fachkräftesicherung und Nachwuchsförderung

Torsten Temmeyer ist seit 2004 IHK-Referent Berufliche Bildung bei der Industrie- und Handelskammer Hannover. Den Schwerpunkt seiner Tätigkeiten bilden die Fachkräftesicherung und Nachwuchsförderung in dem Bereich Internationale Bildung; hier insbesondere Entwicklung und Initiierung von EU-Projekten. Ferner verantwortet Herr Temmeyer die Bereichsleitung des IHK-Ausbildungsmarketings sowie die Nachwuchsförderung im MINT-Bereich; u. a. mit der Einführung eines IHK-Zertifikatslehrgangs im Bereich „Robotik“ (Start im Oktober 2017).


TROIA in der Presse und im Internet:

Amt für regionale Landesentwicklung Leine-Weser, Artikel vom 21.4.2023: https://www.arl-lw.niedersachsen.de/neues_aus_der_region/chancen-fur-die-region-leine-weser-durch-hannover-messe-221630.html

TROIA Infoveranstaltung im Oktober 2023: https://niedersachsen.digital/roboscouts-infoveranstaltung/

TROIA Infoveranstaltung bei Neuenhauser: https://www.emsvechtewelle.de/robokind-stiftung-macht-azubis-als-roboscouts-fit/

Die niedersächsische Gemeinde (2/2023), Artikel auf Seite 20: https://www.nsgb.de/wp-content/uploads/2023/04/DNG_0223.pdf

Wirtschaft kompakt (Heft 61), Artikel auf Seite 10: https://www.schaumburg.de/media/custom/3020_3504_1.PDF?1688644955

Artikel der Handwerkskammer Hannover vom 18.7.2023: https://www.hwk-hannover.de/artikel/roboscouts-robotik-fuer-unternehmen-23,0,6541.html

Norddeutsches Handwerk 8/2023: Norddeutsches Handwerk 8/2023 by Schluetersche – Issuu

DEHOGA Magazin Ausgabe 4, September 2023: https://www.dehoga-niedersachsen.de/fileadmin/06_Presse_und_Media/07_DEHOGA-Magazin/DEHOGA_Magazin_4_2023_web.pdf

Neue Osnabrücker Zeitung, 12.5.2024: https://www.noz.de/lokales/haren/artikel/projekt-in-haren-roechling-azubis-programmieren-roboter-46964307